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Europäische BürgerInneninitiative


Im Rahmen von europäischen Bürgerinitiativen können Europas BürgerInnen die Kommission anrufen und Vorschläge für gesetzliche Regelungen einreichen. Z.B. ein Gesetz, um zukünftige Ökozide in Europa unter Strafe zu stellen.

Leider ist der Weg bis zum Ziel gespickt mit Fallen und Hindernissen. Beginnend bei der ersten Hürde der Akzeptanz des Antrages durch die EU bis zur Installation und der Wartung des Online Counting Systems der EU. Und dennoch ist es eine höchstinteressante Möglichkeit bis zu einer Million BürgerInnen zu mobiliseren...

Mehr Details auf www.endecocide.eu

In jedem Fall sind die "Hürden" (also die Zahl an WählerInnen, bis zu der alles in der Schublade des Unterausschusses im Parlament verschwindet) ZU HOCH. Sowohl die "4% Hürde" sollte wegfallen (max. 1/2% = 1 Abgeordnete(r), besser wäre "flexible Mandate" um Kleinparteien statt Mehrheit zu stärken) wie auch Anzahl UnterstützerInnen sollte auf 10.000 (europaweit) gesenkt werden.


Diskussionen

  • Die EU-BürgerInitiative ist "Beschäftigungstherapie".

    Wieso 1 Million Unterschriften sammeln, damit sich jemand (hohoho, ganz ernst) damit beschäftigen muss? und dann? ... wer entscheidet letztlich?

    • Lieber Skeptiker,

      Natürlich ist die EU Kommission nicht gezwungen unseren Text in ein Gesetz umzumünzen, aber das Leben ist nicht Schwarz / Weiss. Die Medienpräsenz, das europaweite Netzwerk und die Kontakte auf oberster Ebene werden uns erlauben das Thema weiter zu treiben....

    • Lieber Skeptiker,

      natürlich ist die EU Kommission nicht gezwungen diese Initiative in einen Gesetzestext umzumünzen und natürlich kann Sie die ECI auch einfach ignorieren, aber es gibt im Leben mehr als Schwarz und Weiß. Medienpräsenz, ein großes Europaumspannendes Netzwerk von Interessierten und natürlich auch Kontakte auf oberster Ebene werden es uns ermöglichen am Thema dran zu bleiben...

  • www.endecocide.eu für mehr Details

  • Schwellen senken, Minderheiten und GewaltenTrennung:

    • weg mit der 4% Hürde (kleine Parteien beleben die Demokratie)
    • runter mit der Schwelle für VolksBegehren
    • auch für EU weite VolksBegehren
    • Partizipation in der SachPolitik stärken, auch einzelne Gesetze abstimmen
    • Inflation der Gesetze abstellen (150 Gesetze/Jahr? wie gesetzlos war denn das vorher??)
    • kleinen Parteien mehr Mandate geben statt große überproportional bevorzugen
    • flexible Mandate statt Majoritäts- oder Proportional- System
    • Fristen vernünftig setzen, nicht überfallsartig durchpeitschen
    • namentliche Wahl der MinisterInnen (GewaltenTrennung)
    • BP/Kanzler soll(en) nur (ev.) StaatsSekretärInnen bestimmen
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